Veröffentlicht am 05. Mai 2025

Benny Schey
Tracking gehört zu den meistdiskutierten Themen im Web.
Die einen sagen: „Ich will wissen, was auf meiner Seite passiert.“
Die anderen sagen: „Ich will keinen Cookie-Banner – der killt die Conversion.“
Und beide haben recht.
Die gute Nachricht:
Es geht beides.
Dank Tools wie Umami Analytics kannst du ganz legal und datenschutzkonform tracken – ohne Cookies, ohne Zustimmung, ohne Banner.
Warum Cookie-Banner ein Problem sind
Cookie-Banner sind nicht nur nervig.
Sie schrecken Besucher ab – vor allem auf Mobilgeräten.
Und: Sie sind rechtlich riskant, wenn sie nicht korrekt eingebunden sind.
Viele Selbstständige haben keine Ahnung, welche Cookies überhaupt gesetzt werden.
Oder sie nutzen Tools wie Google Analytics, die eigentlich nur mit aktiver Zustimmung erlaubt sind.
Das Ergebnis:
- Verwirrte Nutzer
- Falsche oder unvollständige Daten
- Im schlimmsten Fall: Abmahnungen
Was ist Umami – und warum ist es anders?
Umami Analytics ist ein Open-Source-Tool zur Webanalyse.
Es wurde speziell dafür entwickelt, datenschutzkonform und cookiefrei zu arbeiten.
Das bedeutet konkret:
- Keine Cookies
- Kein Fingerprinting
- Keine personenbezogenen Daten
- Keine Datenweitergabe an Dritte
- Keine Zustimmungspflicht
Und trotzdem bekommst du alles, was du brauchst:
- Besucherzahlen
- Seitenaufrufe
- Verweildauer
- Einstiegs- und Ausstiegsseiten
- Referrer (z. B. LinkedIn oder Google)
- Geräte, Browser, Länder
Was du nicht bekommst – und warum das gut ist
Umami verzichtet bewusst auf:
- personenbezogene Nutzerprofile
- Tracking über mehrere Seiten hinweg
- Heatmaps, Scrolltiefe oder Conversion-Funnels
Denn das braucht es auch nicht, wenn du als Selbstständiger oder Personal Brand verstehen willst, was funktioniert – nicht wer klickt.
Du bekommst saubere, klare Daten. Ohne Schnüffelei.
Und das reicht.
So einfach funktioniert’s
Du kannst Umami auf zwei Arten nutzen:
1. Gehostet (empfohlen für Einsteiger)
Umami bietet einen Hosting-Service unter cloud.umami.is.
Einfach anmelden, Script einbauen, fertig.
Kostet ab ca. 9 € im Monat – völlig fair für das, was du bekommst.
2. Selbst hosten (für Nerds & Kontrolle-Fans)
Du kannst Umami auf deinem eigenen Server installieren (z. B. via Docker).
Das erfordert etwas technisches Verständnis – bietet aber maximale Unabhängigkeit.
In beiden Fällen gilt: Keine Zustimmung notwendig.
Kein Cookie-Banner. Kein Ärger. Volle Kontrolle.
Was sagt die DSGVO?
Kurz gesagt:
Tracking ohne personenbezogene Daten unterliegt nicht der Einwilligungspflicht.
Solange:
- keine Cookies gesetzt werden
- keine Nutzerprofile erstellt werden
- keine Daten an Dritte (z. B. Google, Meta) weitergegeben werden
… brauchst du weder Cookie-Banner noch Opt-in.
Umami hält das ein.
Deshalb setzen immer mehr Entwickler, Designer und datenschutzbewusste Unternehmen auf dieses Tool.
Fazit: Transparenz ist das neue Tracking
Die Zeiten, in denen man jede Bewegung auf der Website ausspionieren musste, sind vorbei.
Heute zählt: Klarheit, Vertrauen, Datenschutz.
Wenn du zeigen willst, dass du professionell arbeitest –
dann gehört ein sauberes Tracking-Konzept dazu.
Ich baue Websites, die keine Banner brauchen –
weil sie Datenschutz schon mitdenken.
Und Tools wie Umami machen das möglich.