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Warum dein Angebot zu viel sagt – und trotzdem nicht überzeugt

Veröffentlicht am 28. April 2025

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Benny Schey

Du erklärst auf deiner Website genau, was du tust.
Welche Leistungen du anbietest.
Welche Tools du nutzt.
Welche Methoden du beherrschst.

Und trotzdem passiert … nichts.

Keine Anfragen. Keine Rückfragen. Keine Reaktion.

Weil dein Angebot zwar viel sagt – aber nichts auslöst.


Information ≠ Relevanz

Nur weil du alles erklärst, heißt das nicht, dass etwas ankommt.

Ein typisches Beispiel:

„Ich biete UX-Konzeption, Responsive Design, WordPress-Integration und SEO-Basics für Dienstleistungs-Websites.“

Klingt komplett.
Aber: Für wen ist das? Warum ist das wichtig? Was bringt das meinem Business?

Menschen kaufen keine Tools. Keine Methoden.
Sie kaufen Lösungen. Klarheit. Sicherheit.


Was ein gutes Angebot wirklich leisten muss

1. Es muss für jemanden gedacht sein

Wer soll das lesen und denken: „Genau das brauche ich“?

Wenn du versuchst, „alle“ anzusprechen, erreichst du niemanden.


2. Es muss ein konkretes Problem lösen

„UX-Konzeption“ ist kein Problem.
„Meine Website wirkt unklar und überfordert die Besucher“ – das ist eins.


3. Es muss auf einen echten Nutzen hinauslaufen

Funktionen sind nett.
Aber Nutzen überzeugt.

Nicht:

„Ich baue Onepager mit SEO-Optimierung.“

Sondern:

„Ich entwickle Webseiten, die Vertrauen aufbauen und gezielt zu Anfragen führen.“


Die drei häufigsten Fehler bei Angebotsseiten

1. Zu viel Fachsprache

Nur weil du weißt, was ein CMS ist, weiß es dein Kunde noch lange nicht.
Sprich in der Sprache deiner Zielgruppe.


2. Aufzählungen ohne Zusammenhang

Listen mit fünf Leistungen – aber kein roter Faden.
Erklär nicht, was du tust, sondern:

Was passiert, wenn man mit dir arbeitet?


3. Der „ich-kann-auch-das-noch“-Reflex

Zu viele Zusatzangebote, Optionen, Sonderfälle.
Wirkt nicht vielseitig – wirkt orientierungslos.


So formulierst du dein Angebot wirkungsvoll

  1. Für wen?

    „Ich arbeite mit selbstständigen Coaches, Kreativen und Beraterinnen …“

  2. Was ist das Problem?

    „… die mit ihrer Website nicht das Vertrauen aufbauen, das sie auf LinkedIn längst ausstrahlen.“

  3. Was bekommst du?

    „Wir entwickeln gemeinsam einen Webauftritt, der wirkt – klar, persönlich und auf den Punkt.“

  4. Wie läuft das ab? (optional)

    Prozess oder Paket erklären – aber ohne technische Details


Fazit: Dein Angebot muss nicht alles sagen – nur das Richtige

Du brauchst keine Feature-Liste.
Du brauchst keine Buzzwords.
Du brauchst Klarheit, Fokus und Relevanz.

Denn das ist es, was überzeugt.

Ich helfe dir, dein Angebot so zu formulieren,
dass deine Wunschkund:innen sofort wissen:
„Das ist genau das, was ich gesucht hab.“

Dein Angebot sagt alles. Oder eben nichts.

Wenn du willst, dass dein Angebot nicht zwischen Floskeln untergeht, sondern klar vermittelt, was du wirklich machst – dann ist jetzt der richtige Moment.